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Entwicklung Sood
Die Stadt Adliswil will das Potenzial des Bahnhofs Sood-Oberleimbach nutzen und das Gebiet aufwerten, verdichten und beleben. Es soll ein Quartier mit einem ausgewogenen Nutzungsmix entstehen, das insbesondere auch durch die Ansiedlung von abwechslungsreichen Nutzungen in den Erdgeschossen und damit erhöhten Personenfrequenzen im öffentlichen Raum an Attraktivität gewinnt.
Das Quartier Sood markiert einen Stadteintritt und ist heute geprägt von grossflächigen Bürogebäuden, Produktionsbetrieben und den dominanten Trennlinien von Sihltalstrasse und Bahnlinie. Der Sood mit seiner eigenen Bahnstation ist aber auch Ankerpunkt zwischen den umgebenden Wohnquartieren Werd und Oberleimbach sowie dem Areal Sihlhof. Dieser Verkehrsknoten bietet grosses Potenzial, um das Quartier zu einem lebendigen, durchmischten und qualitätsvollen Subzentrum aufzuwerten. Gleichzeitig eignet sich das Quartier Sood durch seine ins Siedlungsgebiet eingebettete Lage schlecht für das produzierende Gewerbe. Um die Autobahn zu erreichen, muss der Werkverkehr die Stadt Adliswil komplett durchqueren.
Der Masterplan wurde gemeinsam mit den Grundeigentümern erarbeitet, hält die gemeinsamen Ziele für die Zentrumsentwicklung Sood fest und skizziert die langfristige Entwicklung im Gebiet. Der behördenverbindliche Masterplan stellt eine wichtige Grundlage für die nachfolgenden Planungen in diesem Raum dar.
Visualisierung 1: Blick auf das Gebiet Sood in Richtung Albishang
Visualisierung 2: Blick Richtung Süden mit dem Gebiet Sood im Vordergrund und dem Stadtzentrum im Hintergrund
Visualisierung 3: Dach nördliches Gebäude: Aussicht auf den östlichen öffentlichen Platz und die SZU-Haltestelle
Visualisierung 4: Westlicher öffentlicher Platz mit dem Chrummhaldenbach, Blick Richtung SZU-Haltestelle und Gebäude östlich der Soodstrasse
Visualisierung 5: Blick von der Soodmattenstrasse aus Richtung Soodstrasse und östlicher öffentlicher Platz
Die abgebildeten Visualisierungen zeigen eine mögliche künftige Überbauung. Die Bauten, deren Höhen aufgrund der reduzierten baulichen Dichte, gegenüber dem Masterplan reduziert wurden, betonen das Eingangstor von der Stadt Zürich her. Durch eine Abstufung der Gebäudegruppe kann sich das neue Subzentrum Adliswil gut in die Nachbarschaft und natürlichen Gegebenheiten eingliedern.
Ein zentraler, urbaner Platz dient als attraktiver Ankunfts- und Begegnungsort für Bewohnende, Arbeitnehmende, Gäste und Reisende. Es entstehen neue Grünräume auf dem Boden sowie begrünte Rückzugsorte den Dächern. Diese dienen sowohl der Bevölkerung als Aufenthaltsorte als auch der Förderung der ökologischen Vernetzung zwischen Albishang und Sihl.
Die Umgestaltung des Knotens Sood und die siedlungsorientierte Soodstrasse verbessern die Verbindungen für den Velo- und Fussverkehr. Eine Unterführung unter der Bahnlinie verhindert das Warten an den Bahnschranken, trotz einer Taktverdichtung der SZU. Die attraktivere Weg- und Verkehrsführung verbessert auch die Verbindung zwischen den Wohnquartieren Werd und Oberleimbach sowie dem Areal Sihlhof.
Zugehörige Objekte
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Bau und Planung | 044 711 77 77 | bau.planung@adliswil.ch |
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Stadtplanung | 044 711 77 77 | bau.planung@adliswil.ch |