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Gemeinsame Entwicklungshilfe geht nach Mexiko
Nach erfolgreichen Vorarbeiten konnte in den Jahren 2008/2009 das erste Haus in Mexiko errichtet werden. In den Folgejahren wurde diese Fazenda um eine Bäckerei und Räumlichkeiten für Handarbeiten erweitert. 2011 wurde das existierende Gebäude so umgebaut, dass zwischenzeitlich 30 Jungen und Männer darin aufgenommen werden konnten. Die bestehende Fazenda kann sich heute durch die Verkäufe aus der Bäckerei, den Handarbeiten, dem Verkauf des Wassers aus dem Tiefbrunnen und dem Verkauf von selbstangebautem Obst selbst tragen.
Mit dem Kauf eines Hauses und Grundstücks für den Aufbau einer Fazenda da Esperança speziell für Frauen und Mädchen sollen die in Mexiko begonnen Arbeiten der Rekuperation von drogensüchtigen und alkoholkranken Jungen und Männer auf die Arbeit mit Frauen und Mädchen ausgeweitet werden. Mit den gesprochenen Finanzmitteln wird ein zum Verkauf stehendes ummauertes Grundstück inkl. Gebäuden mit einer Fläche von 800 m2 erworben, welches ideale Bedingungen für die Fortführung des Projekts bietet.
Die Fazenda da Esperança ist eine Lebensgemeinschaft, die vor über 30 Jahren in Brasilien durch einige engagierte Mitglieder einer Kirchgemeinde entstand. Im Laufe der Zeit wurden weltweit über 100 Fazenda-Gemeinschaften in 17 Ländern gegründet, welche heute international als geistliche Gemeinschaft mit dem Namen „Familie der Hoffnung“ anerkannt ist. Aktuell gibt es über 3‘000 junge Menschen, die einen Neuanfang wagen, von ihrer Drogen-, Alkohol- bzw. Medikamentenabhängigkeit frei werden und ein neues, selbstverantwortliches Leben führen lernen.
Zugehörige Objekte
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M_1813_Gemeinsame_Entwicklungshilfe_Adliswil_GEZA_2018.pdf | Download | 0 | M_1813_Gemeinsame_Entwicklungshilfe_Adliswil_GEZA_2018.pdf |