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Gemeinsame Entwicklungshilfe Adliswil geht nach Angola
Mit dem Bau eines Wohnhauses für ehemalige Drogenabhängige in Katchiungo, Angola, sollen die vor Jahren begonnen Arbeiten der Rekuperation von drogensüchtigen und alkoholkranken Jugendlichen und Erwachsenen weiter gestärkt und ausgeweitet werden. Bereits im Jahr 2009 wurde ein verlassenes Trapistenkloster mit Grundstück übernommen und erste Renovationsarbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden. Um der grossen Nachfrage nach Rekuperationsplätzen gerecht zu werden, soll die ehemalige Klosteranlage weiter ausgebaut werden, damit dort Platz für die Aufnahme von weiteren Hilfesuchenden entsteht. Die Gebäude auf dem Komplex der ehemaligen Klosteranlage sollen so umgestaltet werden, dass hier einmal Gemeinschaften von je 50 Personen leben können. In Angola Baumaterial zu besorgen, ist extrem schwierig und teuer. Die wirtschaftliche und politische Situation ist unstabil und wird noch Jahre brauchen, um sich zu festigen. Viele der Baumaterialien müssen daher in benachbarten Ländern besorgt werden.
Die Fazenda da Esperança ist eine Lebensgemeinschaft, die vor über 30 Jahren in Brasilien durch einige Mitglieder einer Kirchgemeinde entstand. Im Laufe der Zeit sind weltweit über 100 Fazenda-Gemeinschaften in 17 Ländern gegründet worden, welche heute international als geistliche Gemeinschaft mit dem Namen „Familie der Hoffnung“ anerkannt ist. Aktuell gibt es über 3‘000 junge Menschen, die einen Neuanfang wagen, von ihren Abhängigkeiten frei werden wollen und ein neues, selbstverantwortliches Leben führen lernen.
Zugehörige Objekte
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M Gemeinsame Entwicklungshilfe Adliswil GEZA 2016 | Download | 0 | M Gemeinsame Entwicklungshilfe Adliswil GEZA 2016 |